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Pink, Popp und Power
Foto: Pandora

Pink, Popp und Power

Lesedauer: ca. 1 Min. | Text: Katja Engelstadt

Mit ihren pinken Haarsträhnen und den flippigen Klamotten ist sie definitiv ein Eyecatcher: Andrea Toborek alias Pandora.

Und damit nicht genug: Auch musikalisch ist die Marlerin experimentierfreudig. EDM „Elektropopp“ ist ihr Markenzeichen. Dabei mischt sie Technobeats mit teils sanften, teils fetzigen Melodien, kombiniert mit selbstgeschriebenen Lyrics. Tanzbar, mitreißend, authentisch. In ihrem ersten Videoclip zu ihrem Song „Devil“ performt sie in verrückten und heißen Outfits in einer alten Industriehalle.

Kaputte Fenster, abgeblätterte Wände und Staub bilden die „Lost place“- Kulisse, in der sie sich und ihre Musik auslebt. Kaum vorstellbar, dass die junge Künstlerin im Alltag in schlichter Hose und Bluse an einem Büroschreibtisch sitzt. „Man braucht ein festes Standbein“, erzählt Pandora lachend. „Meine absolute Leidenschaft gilt der Musik. Auch wenn ich leider kein Instrument gelernt habe, so habe ich aber doch Melodien in meinem Kopf. Plötzlich sind Töne da, sie setzen sich zu etwas zusammen. Ich summe diese Ideen dann oft in mein Handy, um sie nicht zu vergessen.“

Gestartet ist die quirlige Newcomerin bei -100, wie sie selbst sagt. „Ich hatte keine Erfahrung, aber ich wollte das durchziehen.“ Sie nahm Kontakt zu verschiedenen Künstlern und Produzenten auf, quasi digitales Klinkenputzen. Producer „Jackle“ meldete sich bei ihr. „Ich schickte ihm meine Texte und er mir Instrumentalvorschläge. Die Gesangspassagen habe ich über ein Mikro zuhause eingesungen. So haben wir Stück für Stück meinen ersten Song „Devil“ entwickelt“, erklärt Pandora den Werdegang ihres Erstlingswerks.

Ihre Songs sind auf verschiedenen Internet-Musik-Plattformen verfügbar. Und nicht zuletzt ist sie das neuste Mitglied im Sparkassen-Clubraum. Mit ihren elektronischen Beats ein ganz neuer und besonderer Musik

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